Walkend auf den Spuren Grimmelshausens waren wir rund 3,5 Stunden unterwegs. Der Grimmelshausenrundweg wurde 1997 vom Schwarzwaldverein Renchen e.v. ausgeschildert und nach Hans Jacob Christofffel von Grimmelshausen benannt. Er war einer der bedeutensten Dichter der Barockzeit. Im "Grimmelshausenstädtchen" Renchen war er von 1667 bis 1676 Schultheiß. Von 1649 bis 1660 war er "Schaffner" der Schauenburger Besitzungen. Das Gasthaus "Der Silberene Stern" in Gaisbach wurde von Grimmelshausen erbaut. Von 1662 bis 1665 war Grimmelshausen Schaffner der heute völlig zerstörten Ullenburg. Gestartet waren wir am Ringelbacher Kreuz, wir folgten dem Grimmelshausenrundweg über die Fellauer Hütte zur Schauenburg, dort legten wir eine kurze Rast ein. Nach einer reichlichen Stärkung gings weiter nach Gaisbach, Fatimakapelle, Waldköpfelhütte wieder zum Ausgangspunkt. Streckendetails findet ihr HIER Bilder vom Walking findet ihr HIER
Sonntag, 26. Juni 2011
Donnerstag, 23. Juni 2011
Es kommt erstens immer anders...und zweitens als man denkt.....
Verabredet hatten wir uns an Frohnleichnahm zu einem kleinen Trainingslauf um den Bienenbuckel. Zweieinhalb Stunden hatten wir eingeplant. Karin hatte für uns eine Strecke rausgesucht. Stolz präsentierte sie uns Diese. Dann war uns klar, das mit den zweieinhalb Stunden wird heute mit Sicherheit nichts. Rund 25 km unter anderem auf dem Mühlenweg war dann doch so verlockend, dass ich mich kurzerhand entschied mit Karin zu laufen und plante schon mal 5 Stunden ein. Uwe, Petra und Harald begleiteten uns vom Sportplatz Oberachern bis zum Knetschwasen, dort trennten sich dann unsere Wege. Unser Weg führte uns weiter nach Büchelbach, Auf der Eck, Ottenberg, Muttert, Zieselberg, Grimmerswald, Hagenberg, Schönbüch, Sandweg über den Illenbach wieder zum Startpunkt. Einen Großteil der Strecke waren wir auf dem Mühlenweg unterwegs. Wir genossen wieder die Schönheiten unseres Schwarzwaldes, die herrliche Fernsicht in die Rheinebene und zur Hornisgrinde. Bilder vom Lauf findet ihr HIER . Karin hatte ihre Uhr dabei, somit könnt ihr die Streckendetails HIER verfolgen. Nach gut viereinhalb Stunden waren wir wieder wohlbehalten am Auto.
Sonntag, 19. Juni 2011
Hoch zur Hornisgrinde
Bei schönem Wetter sieht man den Funkturm, die Windräder und den Hornisgrindeturm bis in die Rheinebene. Heute sahen wir auf der Fahrt nach Achern zum Startpunkt nur dicke, dunkle Wolken. Wir wussten aber, dass dahinter die Hornisgrinde steckt, zu der wir heute hochlaufen wollen. Vorsichtshalber habe ich eine Regenjacke eingesteckt. Ich hatte mich darauf eingestellt mit meinen beiden Hunden alleine da hoch zu laufen. Zu meiner Überraschung gesellte sich Harald Beuter noch dazu. Am Waldparkplatz Illenau ( beim Hundeplatz Achern) starteten wir. Der blauen Raute folgend kamen wir durch Sasbachwalden, stiegen die Wasserfälle Gaishöll hoch zur Hohenrode, dann weiter über Hohritt, Breitenbrunnen zu Hornisgrinde. Die Hornsigrinde war so in Nebel gehüllt, dass wir die Windräder nur rauschen hörten aber kaum sahen. Ebenso wenig sahen wir oben die Türme. Da wir aber wussten wo diese waren, fanden wir sie auch. Das Cafe am Aussichtsturm war geöffnet. Dort genossen wir eine Tasse frischen Kaffee und ein Stück Käsekuchen. Dann folgten wir dem Westweg weiter und stiegen dann wieder hinab nach Sasbachwalden. Am Hohenrode trafen wir unsere Walker. Diese waren vom Parkplatz oberhalb der Gaishöll aufgebrochen und über das Steinige Eck, Breitenbrunnen, Glashütte, Hohritt wieder zu Hohenrode gelangt. Von dort aus stiegen wir gemeinsam hinab zu unserem Auto. Die Walker waren 13,7 km mit 615 Höhenmetern unterwegs und wir hatten 21,6km mit 1200 Höhenmetern unter unseren Füssen. Das schönste war noch, dass ich meine Regenjacke nicht brauchte. Wir kamen ohne einen Regentropfen durch. Streckendetails HIER
Bilder vom Lauf findet ihr HIER
Bilder vom Lauf findet ihr HIER
Sonntag Morgen um Oberkirch
Auf der Hinfahrt nach Oberkirch regnete es noch. Wir stellten uns auf einen "nassen" Trainingslauf um Oberkirch ein. Um 09.00 Uhr starteten wir bei Josef Wunsch in Oberkirch. Am Schwimmbad vorbei auf dem Kandelweg und auch auf dem Ortenauer-Weinpfad erreichten wir zu unserer Überraschung trockenen Fusses den Hummelswälder Hof, die Staufenburg, St. Wendel und unseren Startpunkt bei Josef nach rund 3 Stunden. Von der Staufenburg genossen wir den herrlichen Ausblick in die Rheinebene. Die Bilder vom Lauf findet ihr HIER
107 km oder so weit die Füsse tragen
107 km in 20 Stunden war Josef Wunsch auf dem Renchtalsteig Qualitätswanderweg unterwegs. Nach dem Motto "so weit die Füsse tragen" waren er und 5 weitere Läufer morgens um 5 Uhr sowie 6 Walker morgens um 07.00 Uhr auf dem Renchtalsteig zu dessen Eröffnung losgelaufen. Josef schaffte die 107km in 20 Stunden. Die weiteren Läufer waren "kürzere" Etappen von rund 60km und 10km unterwegs. Die Walker liefen von Bad-Peterstal über die Alexanderschanze, Zuflucht, Schliffkopf nach Allerheiligen. 10,5 Stunden inklusive Verpflegungspausen waren sie auf der 42 km Strecke unterwegs. An der Alexanderschanze trafen die Läufer auf die Walker. Nach einer kurzen Pause trennten sich deren Wege wieder. Wir hatten viel Spass, klasse Wetter und unbeschreiblich schöne Ausblicke in die Rheinebene. Danke an Josef für diesen Lauf mit der erstklassigen Verpflegung. Die Bilder vom Renchtalsteiglauf findet ihr HIER.
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