Freitag, 25. September 2009

Baden-Marathon




Du wirst nach dem Lauf ein anderer Mensch sein, als der, der gestartet ist... Diese Worte gab ich Karoline noch vor dem Start zu ihrem ersten, offiziellen Marathon mit auf den Weg. Noch wusste Sie nicht, was diese Worte für sie bedeuten. 4 dreiviertel Stunden hatte ich für ihren ersten Marathon geplant. Wir hatten auf der Strecke viel Spass. Die Stimmung während des Laufes und an der Strecke waren echt klasse. Karoline liefs rund. Es war einfach klasse. Nach km 23 waren wir selbst fast nur noch am überholen. Karoline strahlte richtig. Es lief super bei ihr. Sie genoss das Laufen so richtig. Dann, ja, dann kam km 35, für viele der "Mann" oder die "Frau" mit dem "Hammer". Krämpfe plagten Sie in den Beinen und die nächsten 7 km waren sehr mühsam für sie, aber, sie kämpfte tapfer und dann kam schliesslich km 41 und es waren die letzten Meter zum Ziel. Beim Einlauf in´s Stadion drehte sie nochmals richtig auf und gab mächtig Gas. Hand in Hand durchliefen wir das Ziel. Karoline strahlte, konnte aber ihren Erfolg noch gar nicht richtig fassen. Schon auf der Heimfahrt im Zug waren ihre Beine wieder o.k. . Am anderen Tag bekam ich eine Mail von Karoline. Sie fühlt sich nach dem Marathon besser, als zuvor und um 20 Jahre j ü n g e r , ihr Schulter- und Rückenmuskulatur ist gelocker und das will ich wieder tun, waren die weiteren Worte ihre Mail. Jetzt wusste Karoline, was ich mit den Worten: Nach dem Marathon......meinte.

Ganz hätt ich´s vergessen: Wir liefen wie immer ohne Uhr und kamen in 4:44 Std. in´s Ziel. Es war für alle von uns ein klasse Marathon. Wir das waren: Katharina Walther, Petra Schneider, Uwe Matzkowski, Horst Lang, Maren Kölmel, Achim Kaltenbach, Karoline Kornmeier und Eddi Urban. Petra Urban und Jutta Zimmer walkten den Halbmarathon.

Das war meine Sichtweise des 27. Badenmarathons in Karlsruhe.

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