Sonntag, 20. Dezember 2009

Freundschaftslauf von Durbach nach Strasbourg


Saukalt war´s heut morgen. Minus 10 Grad zeigte das Thermometer an, aber es war trocken-kalt. Rund 400 Läufer-/innen folgten der Einladung von Rita, Alfons, Brigitte und Rudolf und starteten pünktlich um 09.00 Uhr am Durbacher Rathaus. Die Läuferschar schlängelte sich gemächlich von Durbach über Ebersweier, Windschlägt, Kork, Neumühl über die Mimrambrücke in Kehl gen Weihnachtsmarkt in Strasbourg. Der Wettergott meinte es gut mit den Läufern. Gelegentlich errinnerte außer dem uns umgebenden Schnee ein etwas kühler Wind daran, dass es nun doch Winter geworden ist. Zwei Versorgungsstellen boten uns hervorragendes zur Stärkung an. Den Rückweg von Strasbourg nach Durbach durften die Läufer mit Bussen antreten. Den Abschluss des Laufes feierten wir in der Halle in Ebersweier. Wer Glück hatte, konnte bei der Tombola sogar noch etwas gewinnen. Gewinner waren nicht nur wir, sondern auch krebskranke Kinder. Zu ihren Gunsten waren wir 30km unterwegs. Wir, die in der glücklichen Lage sind frei nach unserem Willen laufen zu können, sollten diese Gabe zu schätzen wissen. Die Kinder, für die wir liefen, können das nicht. Ein herzliches Dankeschön an Alfons und Rita Schmieder sowie an Brigitte und Rudolf Mahlburg, die den Lauf wieder zum Leben erweckten und an die vielen fleißigen Helfer, die mit Sicherheit mehr von der Kälte spürten als wir beim Laufen. Hier findet ihr die Streckendetails

Sonntag, 6. Dezember 2009

Sontagmorgen Lauf rund um Lautenbach

Chrstina und Josef hatten uns zu einem wunderschönen Lauf rund um Lautenbach eingeladen.
Startzeit war um 9 Uhr am Bahnhof in Lautenbach, von dort führte uns der Weg vorbei an der Wallfahrtskirche Lautenbach, unterhalb vom Friedhof am Cafe Knochenblick vorbei, auf dem Josefweg nach Sulzbach, an der Kapelle ging es dann steil den Berg hinauf zum Sulzbachergrat und Pilatusfelsen; dort trennten sich dann die Wege von den Läufern und Walkern. Die Walker gingen dann Richtung Hubacker, dort wurde die Rench überquert und Richtung Lautenbach gegangen, vorbei am Forsthaus und über Hubacker zurück zum Ausgangspunkt. Die Läufer liefen dann weiter zum Sohlberg über die Steighütte wieder nach Lautenbach ca. 17 km. Die Laufstrecke findet ihr HIER

Sonntag, 22. November 2009

Hardsteinrunde


Mirjam, Sonja, Petra, Meinrad, Eddi und Kira trafen sich morgens bei Petra zum Lauf-Walken auf der Hardsteinrunde. In Sasbach liefen wir los. Dem Laufbachpfad folgend führte uns der Weg zum Stausee Glashütte stetig bergauf zum Schneidersrank. Über den Stollenbergweg und Habichtweg gelangten wir zum Hardsteinkreuz. Dies war einer der schönsten Aussichtspunkten auf 704m Höhe. Vorbei am Lothardenkmal traten wir wieder auf dem Laufbachpfad den Rückweg an. Nach 24 km und 3:45 Std. Lauf/Walking waren wir wieder am Ausgangspunkt angelangt. Streckendetails findet ihr HIER Bilder gibt es HIER

Montag, 16. November 2009

Hornisgrindelauf 2009


Die Tage vor dem Lauf und am Abend davor öffnete der Himmel seine Schleusen und die Massen von Wasser flossen auf die Erde als wäre es das letzte Mal in den nächsten hundert Jahren, an denen es regnen sollte. Am Morgen des Lauftages zeigte sich das Wetter von seiner "Sonnenseite". Leicht bewölkt war es als wir uns um 08.00 Uhr am Waldparkplatz Illenau trafen. Trockenen Fusses erreichten wir die Hornisgrinde über die Wasserfälle Gaishöll, Horitt und Breitenbrunnen. Oben, am höchsten Punkt unseres Laufes begrüsste uns die Sonne. Wir genossen den Ausblick in den Bieberkessel und in die Rheinebene. Unser Weg führte uns vorbei am Mummelsee zum Seibelseckle. Dort liesen wir uns die leckere Erbsensuppe und die Butterbrezeln schmecken. Über die Unterstmatt gings zurück zum Breitenbrunnen um dann über die Glashütte und dem Junkerswald den Rückweg wieder an zu treten. Wir das waren: Rudolf und Brigitte, Katharina, Katrin, Petra S. und Petra, Maren, Josef, Meinrad, Eddi und seine Hündin Kira .

Jeder Teilnehmer spendete einen kleinen Betrag zu Gunsten bedürftiger Kinder.

Nach 7 Std. und 40km erreichten alle wohlbehalten den Ausgangspunkt.

Die Strecke könnt ihr HIER nachsehen. Bilder gibt´s HIER

Montag, 26. Oktober 2009

Heidilauf2009


Die Zeitumstellung war am richtigen Wochenende oder vielleicht auch der Termin zum Heidilauf. Egal wie, wir trafen uns um 06.30 Uhr am Färbertorparkplatz in Gernsbach. Nach der alten Zeit hätten wir viel, viel früher aufstehen müssen als gestern. Beim Hinfahren regnete es wie aus einem Duschkopf, aber was runter kommt ist eben weg. So war es auch. Kurz nach unserem Start nieselte es noch ein wenig, alles andere war Feuchtigkeit vom Morgennebel. Dessen entzog sich der Turm der Badner-Höhe. Er ragte in den fast - aber nur fast - sonnigen Morgen. Der Nebel selbst begrüsste uns wieder an der Hornsigrinde. Gerade recht, als wir über´s Hochmoor liefen. Das hatte das gewisse Etwas. Den Moorgeist hatten wir aber nicht gesehen - lag wohl am Nebel. Dann waren wir am Seibelseckele. Schon den ganzen Morgen hatten wir´s von den guten Weisswürsten, der Erbsensuppe und der Schwarzwälder. Diese genossen wir dann natürlich ausgiebig. Nach unserer kräftigen Stärkung gingen wir weiter Richtung Schurmsee. Je weiter wir wieder aus den Höhen hinabstiegen, je wärmer wurde es. So liefen wir schließlich "kurzärmlig" durch die Stille der Natur. Kein Auto , keine Touries, keine Musik - nichts war da. Es war einfach nur eine erholsame Stille. Am Schurmsee legten wir sogar eine 3 minütige Ruhepause ein - ja wirklich eine Ruhepause. Keiner durfte 3 Minuten lang sprechen, singen, pfeifen oder sich sonst einen Laut von sich geben. Das war klasse. Es war sooooo ruhig und still. Nur ein Vögelein sang in der Stille des Tages sein Lied. Vom Schurmsee aus machten wir uns auf den Weg weiter nach Schönmünzach. Die Wege, die wir gingen eigneten sich hervorragend zum Trainieren der Beine, Füsse, dem Sprunggelenk, der Rücken und Bauchmuskulatur - einfach gesagt, wir trainierten den ganzen Körper. War also nix für teer- und pflasterverwöhnte Füsse. Alle waren sich einig, dass wir diesen wunderschönen Lauf in herrlicher Natur in Schönmünzach nach rund 50km und etwas über 2000 m Höhendifferenz beendeten. Den Rückweg machten wir auch per Pedes, aber diese baumelten in der schön, warmen Strassenbahn bis Gernsbach - unserem Ausgangspunkt - an dem wir vor rund 9 einhalb Stunden starteten. Ach ja, wir, das waren: Heidi, Reinhold, Brigitte, Rudolf, Claus, Martin und ich. Infos zum Heidilauf findet ihr HIER

Sonntag, 18. Oktober 2009

Laufend um Lautenbach













Heute waren wir um Lautenbach laufend und walkend unterwegs. Josef und Christina Wunsch hatten uns eine wunderschöne Lauf- und Walkingstrecke angeboten. Josef führte die Laufgruppe und Christina die Walkinggruppe. Wir kamen unter anderem an der Burgruine Bärenburg, Neuenstein und dem Schärtenkopf vorbei. Unser Ausgangs- und Endpunkt war der Sportplatz in Lautenbach. Bei Kartoffel-und Gulaschsuppe, sowie Kaffee und Kuchen beendeten wir diesen schönen Lauf- und Walkingtag bei Katharina und Uwe in Stadelhofen. Wir das waren: Josef Wunsch, Brigitte und Rudolf Mahlburg, Meinrad Weber, Uwe Matzkowski und Eddi Urban - alle Läufer und die Walker: Christina Wunsch, Astrid Domanski, Gerlinde Werner, Jutta Zimmer und Peta Urban. Unsere Bilder findet ihr HIER

Illenaulauf


Wir waren beim Illenaulauf2009. Mit rund 500 Startern gingen wir vom Gelände der Illenau aus auf die verschiedensten Laufstrecken rund um unseren Trainingsberg, dem Bienenbuckel. Auf der 8km Strecke war Uwe 33:58 Minuten unterwegs. Auf der 14km Strecken waren Josef Wunsch 1:09 Std., Meinrad Weber 1:11 Std., Katharina Walther 1:24 Std., Karoline Kornmeier und Eddi Urban 1:26 Std., Petra Schneider 1:27 Std. und Rolf Kübler 1:29 Std.. Waltraud Weber walke die 12,5 km Strecke in 1:50 Std. gemeinsam mit Gerlinde Werner. Petra Urban, Astrid Domanski und Jutta Zimmer kamen nach 2:07 Std. wieder auf dem Geländer der Illenau an.

Ausnahmsweise tauchen hier mal unsere Zeiten auf. Für uns war´s jedoch wieder ein schöner Genusslauf mit Genusswalking. Andere nennen so was "Wettkampf" .

Montag, 12. Oktober 2009

Schwarzwaldmarahon Bräunlinen




In Bräunlingen kann man Urlaub, Laufen und Walken genussvoll mit ein ander vereinen. Am Sa. 10.10.09 reisten wir, Katharina, Uwe, Astrid, Gerlinde, Petra und Eddi an. Bei Familie Weh in Döggingen ca. 4km von Bräunlingen entfernt wohnten wir an diesem Wochenende. Petra, Astrid und Gerlinde walkten am Samstag-Mittag die Halbmarathonstrecke. Anfangs hatten sie noch schönes Wetter, dann aber wurden sie richtig getauft. Aber nicht nur sie, Katharina, Uwe und ich gingen zu Fuss von Bräunlingen = Start des Walkings zurück nach Döggingen um den Walkern auf der Strecke entgegen zu laufen und sie unterwegs anzufeuern. Auf unserem Rückmarsch wurden wir so richtig nass. Das Wasser durchdringte unsere Jacken, T-Shirts und Unterhemden. Die Füsse schwammen ausgiebig in den Schuhen. Unsere Walker kamen trotzdem alle wohlbehalten nach 3:05 Std. in Bräunlingen wieder an. Den Abend liesen wir bei herzhaftem und sehr gutem Essen ausklingen. Am Sonntag morgen gabs ein köstliches Frühstück mit wohl duftendem Kaffee und einem Frühstücksei, natürlich von den eigenen Hühnern der Familie Weh. Wir genossen die angenehme, familiäre Athmosphäre unserer Gastgebern. Einmal nass, das reicht war unsere Losung und wir sollten recht behalten. Am Sonntag morgen um 1/2 zehn starteten Katharina, Uwe, Eddi und Josef ( er war am Sonntag angereist) beim Marathon. Das Wetter zeigte sich wirklich von seiner besten Seite. Gelegentlich tauchte eine Wolke auf, das war´s aber schon. Wir hatten optimales und trockenes Laufwetter. Uwe erreichte das Ziel nach 3:47 Std., Josef nach 3:50 Std., Eddi nach 4:27 Std. und Katharina nach 4:37 Std. Die sehr warme Dusche nach dem Laufen tat so richtig gut. Zum späteren Essen gesellte sich noch Christina, die Frau von Josef zu uns. Die Bilder von unserem Lauf-Wochenend-Urlaub findet ihr HIER

Sonntag, 4. Oktober 2009

Ultralauf um Baden-Baden






Ungewohnte Kühle umgab uns morgen um 08.00 Uhr im Aumattstadion in Baden-Baden, als wir uns auf den Weg machten, um per Pedes auf dem Panoramaweg 60km lang Baden-Baden zu umrunden. Rund 20 Läufer und 9 Walker folgten der Einladung von laufendhelfen.de die Strecke für einen guten Zweck unter die Füsse zu nehmen. Nach mehreren Stunden wich die Kühle einer angenehmen Wärme. Angenehmes wunderschönes Bilderbuchwetter begleitete uns des auf dem Weg bis wir abends nach rund 10,5 Std. den Ausgangspunkt unseres Ultras wieder erreichten. Die Walker folgtem dem Panoramaweg von der Merkurtalstation bis zum Scherrhof. Am Scherrhof war für sie der Walk nach 18km und 4 Std. Walking beendet. Wir Läufer hatten dort unsere "Halbzeit". Im Aumattstadion angekommen liesen wir den Tag nach einer herrlich, warmen Dusche und bei sehr gutem Essen in gemütlicher Runde ausklingen. Bilder findet ihr Hier Streckendetails findet ihr HIER (Danke an Meinrad Weber für die Streckendetails)

Dienstag, 29. September 2009

So erlebte Karoline ihren ersten Marathon...


Mein 1. "offizieller marathon"
geschenkt am 02.04.2009 vom "elitetrupp-eddi"
vollzogen am 20.09.09 in karlsruhe mit eddi

training zum jahreswechsel top- danach familiär bedingter trainingsausfall
bis hin zu..........(gar nix mehr) dann 20. sept.:
woche zuvor: "Bänder-dehnen" im karate und danach hatte ich immer - dort wo mein
muskelriss war - schmerzen . habe ulli danach gefragt, die meint das sei normal,
mache mir aber trotzdem sorgen wegen dem marathon - daß da bloß nichts ist.
nein, meint die , da IST nix, blos eine kleine dehnung, nicht gefährlich rein gar nix
und : ich hab mir den linken oberschenkel überdehnt und der muskel ums knie tut weh
mache mir große sorgen wegen dem marathon.....l auch weil ich einfach familiär
bedingt kurz nach ende mai /juni /juli gar nicht mehr zum trainieren gekommen bin

SA karatelehrgang-soweit so gut - dann: der großmeister läßt uns geschlagene
5 min. links vor stehen. der ohnehin schon "lädierte" linke oberschenkel läßt grüßen........!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ansonsten ist nix aufregendes. den 2. karatelehrgang nachmittags lasse ich sausen
in blick auf den marathon den tag drauf und meinen ohnehin schon lädierten und jetzt
noch mehr lädierten oberschenkelmuskel. kann kaum noch richtig laufen -
linker oberschenkel, muskel ums knie schmerzt
fahren heim - rest des tages wie bekannt - abends noch mit dem fahrrad 14 km zum
geburtstag und zurück - aber "ohne" VOLLFRESSEN und OHNE ALKOHOL und ich
war um 22 uhr wieder daheim, aber wäsche aufhängen, spülmaschine und so weiter...
sorgen machen mir nur: der lädierte oberschenkel und der muskel ums linke knie
um 0.20 war ich im bett - und konnte kurz vor 1 uhr geweckt durch blackys gebell
(was da wohl war?) danach kaum noch einschlafen. habe eigentlich gar nicht
geschlafen - nur so gedöst und "angst gehabt" ich könnte den wecker verpaßen.
wecker geht - stehe auf- 3 tassen kaffee - schlüpfe in die sachen - alles gerichtet -
ab zu eddi - aus der entfernung sehe ich das tor ist auf - ist er ohne mich "weg" -
das tor ist doch sonst immer zu - werde immer schneller im schritt - dann licht im
hausgang -aufregung umsonst - natürlich bin ich pünktlich....
fahren weg - petra sitzt hinten bei mir wir holen jutta ab - und ich "zittere vor aufregung"
in bühl am bahnhof einige "athleten" zu sehen. ein junger mann schließt sich uns an
und entpuppt sich später im zug als 1. DAN.
jetzt regt sich auch ein bißchen "appetit". ich "speise" meine "frühstücksverpflegung"
belegtes knäckebrot und dazu trinke ich hafermilch.
in karlsruhe gehen wir erst auf ein "TOP-BAHNHOFS - KLO" danach Kaffee trinken.
die 2 km bis zur halle laufen wir zu fuß. viel polizei unterwegs und alle fröhlich -
klar - läufer laufen und gehen dann glücklich heim -
da gibts kein ramba-zamba wie vielleicht bei fußballfans..... oder anderen....
ich zittere zum teil immer noch vor aufregung. an der europahalle laufen wir rein.
alles sportler, ein paar stände......
die soundanlage spielt so richtigen "lauf-psycho-sound". ich blicke in die halle und
fühle mich erinnert an "früher" und fühle mich wie "daheim" (sporthalle - athleten) bin
jetzt ganz ruhig als wäre gar nix.
gehe mein startunterlagen holen, meinen chip für die zeitmessung, mein t-shirt holen
(umsonst für FRÜHANMELDUNG) .. in der halle gute stimmung, top-sound, alles läufer,
fühle mich "pudelwohl",,,,, verklebe meine füsse, wechsle die socken, sortiere die verpflegung
: 1 powerbar kurz vor dem start, 1 x 0,5 l wasser ohne pfand für den start , kontrolliere
verpflegung u. a. am lauf-t-shirt, alles ok und wir laufen richtung andere halle wo unsere
rucksäcke unter "aufsicht" gelagert werden - bei der gepäckabnahme trifft mein lauftrainer
natürlich gleich auf einen haufen leute - die nehmen mich gleich mit auf - als ob ich schon
20 jahre zu ihnen gehören würde - das ist ein schönes gefühl - aber so üblich unter läufern
das tut mir gut -ein "mädele" geht mit mir zum "pinkeln" und da bei 12.000 läufern alle
toiletten zu - gehen wir beide zur baustelle und pi.... zwischen .....rechts und links ....männern
aber alle sind so beschäftigt und nervös daß es eh nicht auffällt.
kurz vor dem start - muß ich schon wieder - schlage mich in die büsche - die keine sind-
gehe hinter ein paar autos - kommt ein mann - sieht mich an und dreht mirs hinterteil zu
und pinkelt los.
ich hockle mich hin - hinterteil auch zu ihm und pinkle auch vor aufregung los.
da pinkeln wir "a. an a". und jeder tut so als würde er den anderen gar nicht "wahrnehmen"
ganz " DISKRET" mit neutralem blick entfernen wir uns wieder voneinander......

gehe zurück in den startblock und finde im 1. moment meine leute nicht - gerate in panik .
( xtausend läufer) finde meine leute dann doch aber wo ist der 1. dan und jetzt zittere ich
wieder vor aufregung
mein nasenbluten der letzten zeit (bin immer mit Gästehandtuch gelaufen -
hat zunächst "erstaunen" bei manchem ausgerufen.
1 min. vorm start. die stimmung ist gigantisch. musik: steppenwolf born to be wild,
dann acdc highway to hell und der start naht und mir schießt das blut aus der nase.....
läufer links vor mir drückt mir ein tempo in die hand und ich denke mir beim laufen geht
der druck "vom kopf" doch in die "beine" ich probiers jetzt - daß laß ich mir jetzt nicht
kaputt machen. ok: wir starten und die nächsten km sind so "fantastisch viel auf der
strecke" geboten - daß ich fast vergesse daß ich fast 3 km lang nur blut schlucke und
es mir eigentlich gar nicht gut geht. aber die "show" geht weiter - die beine laufen sich warm
- das nasenbluten hört so "halb" auf..... die stimmung ist gigantisch. durch die stadt -
die straßen sind gesperrt - autos von der gegenfahrbahn hupen -
vom hochhaus geklatsche und geklapper - aus einer kneipe "torkeln" ein paar offensichtliche
"gestrandete existenzen" - die schauen fasziniert und rufen und klatschen und müssen sich
selber festhalten damit sie nicht umfallen.......
und schon kommt die nächste gruppe am straßenrand..... es ist so viel ....
es ist so toll. erinnerungen kommen bei mir durch - ob "tour de france" oder
"Deutschlandtour" wie ich mit den kindern am straßenrand war und die profis angefeuert habe
so werd jetzt ICH angefeuert
wir haben an der startnummer unseren vornamen aufgedruckt - das publikum ruft z.t. uns
mit namen an.
unterwegs steht der SV-fotograf am straßenrand - erkennt mich und brüllt - und ich mache
noch ein paar begeisterte "posen" die er fotografiert........
jetzt läuft links vor mir "biene maja" : eine Top-perücke (wie kann man damit nur laufen -
das ist doch so heiß) - tolle flügel - und laufschuhe - sieht echt top aus -
den weihnachtsmann habe ich beim "richten" sehen aber leider nicht später an der strecke
. eddi "bremst" meine geschwindigkeit immer wieder. und ich passe mich ihm an..
.und weiter gehts - fast alle km steht irgendein stand - oder ein verein der eine aufführung macht -
km- später - kurz vor 21 treffen wir auf den 1. DAN wieder . er ist "arg geschafft" und bringts
immerhin soweit daß er uns seine e-mail-adresse nennen kann.
eddi und ich versuchen ihn noch "mitzuziehen" aber er hat nicht mehr soviel kraft
der 1. dan wundert sich noch, es waren "bauchtanzgruppen" angesagt, aber er hat noch
keine gesehen - und eddi meint nur- ja das gibts halt nicht am HALBMARATHON -
da muß man schon "DEN GANZEN" laufen -
wirst sehen ab km 22 gibts die "WEIBER"
so weit so gut - die halbmarathonweiche kommt - der 1. dan biegt ab -
eddi macht noch ein bild von mir und weiter gehts auf der marathonstrecke und wie
es der "teufel haben will" an km 22 ist die erste bauchtanzgruppe.!!!!!!
eddi hat sie extra fotografiert um sie dem 1. dan zu schicken.................
immer noch ist "action" an der strecke. alle vereine machen darbietungen -
in der stadt an den wohnblocks sind so manch "halbseidene " leute auch am rand
gepaart mit dem üblichen "mittelbürger"
der "marathon" "vereint" alle gesellschaftsschichten - manche gucken "verwundert":
( wie kann man nur) - manche gucken "begeistert" (würd ich auch gern können)
und manche gucken nur (weil da is was los und da machen wir halt auch mit)
und mir gehts immer noch prächtig. 8000 leute an der strecke- die anfeueren,
dazu die live-bands und die sind fast so gut "daß man am liebsten stehen bleiben würde"
an der nächsten ecke ein moderator vom radio - usw. usw. usw. es ist echt viel geboten
und es ist 2 x mehr als ich gedacht hatte.
und so gehts weiter - in einem waldstück gehe ich aufs klo und verliere den 1. teil verpflegung.
ist aber nicht schlimm - es gibt mir "erfahrungswerte" WARUM!!!! (weiß ich dann NACH her)....
und nochmals weiter und so fort und alles gut.
die verpflegung ist heuer wohl nicht ganz so TOP aber eddi und ich "ergattern" ein stück
selbstgemachten nußkuchen - ach ist der KÖSTLICH!!!!!
später kommen wir an leuten vorbei die johlen und haben eine Thermoskanne dabei:
eddi fragt ob wir einen schluck kaffee haben können - private verpflegung - tat das gut -
dieser kaffee - !!!
und weiter gehts im laufschritt - vorbei an allem möglichen.........
bauchtanzgruppen sind gleich "mehrere" in abständen postiert - dazwischen mehrer
auffführungen von diversen vereinen oder auch privaten leuten:
aber was hatte "ICH VORHER GESAGT": normalerweise läuft alles rund -
ABER bis 42 km kann so viel passieren (und eigentllich hab ich das nur einem
"ultra" nachgeplappert und es sollte sich so "BITTER BEWAHRHEITEN"................)
bei km 34 hüpfe ich noch "wie ein junges reh" bei ca. km 35 schießen mir
wadenkrämpfe links kurz überm ehem. muskelriß ein ---- kurz darauf auch
wadenkrämpfe gleicher höhe - rechts - kurzes walken verbessert - erneutes laufen = scheiße
ABER WALKEN tut auch "höllisch weh" - was tun???
ich heule - teil aus schmerz - ganz klar - aber noch mehr aus "wut-Ärger-" warum machen die
waden das nicht mit??? für mich erstaunlich - da mein augenmerk auf den oberschenkel
und kniemuskel releviert war. aber oberschenkelmuskel und kniemuskel "melden
beanspruchung" aber nix "außergewöhnliches" und "HALTEN" wo es doch fast gar
nicht mehr möglich ist...........
die packen das - auf meinen körper ist verlass - nur die "WADEM" drehen total durch
ich hab zwar eine not-schmerz-tablette dabei die könnte ich jetzt nehmen
(tu ich aber mit absicht nicht) denn wenn ich den schmerzgrad nicht mehr spüren kann
riskiere ich womöglich wieder einen muskelfaserriss oder noch schlimmer nochmals
einen muskelriß. ich könnte auch aus "reinen willen" jetzt total weiterlaufen
(könnte ich mit dem kopf aber mit dem fazit die nächsten 3 wochen kaputte wadenmuskeln
zu haben.....und das hat mein körper nicht verdient!!!!)
ich muss den marathon beenden - aber wenn die beiden wadenmuskeln nicht mehr können
muß ich irgendwie ins ziel kommen - ohne schmerztablette und doping - und vor allem
so "schonend" wie möglich, die wadenmuskeln machen ja "nicht aus spaß schlapp" -
ich muss mein ziel erreichen und meinen körper oder
die beanspruchten muskeln soweit wie möglich schonen.
es gibt nur einen weg - langsamer - also verliere ich meine "gute - top - zeit".................
das ist hart und tut weh .................... aber mein verstand sagt:
"lieber ein verletzter stolz als ein verletzter muskel"
und so komme ich "erheblich später als geplant" an...............................
ins zielfoto "lächle" ich noch wie man sehen kann - sekunden später lege ich mein
gästehandtuch und meinen kopf auf das bahnengeländer und "heule los"
katharina kommt legt sich fast auf mich und meint: komm karo lass es raus - ist gut danach
schließlich kommt "uwe" - betrachtet mich mit außergewöhnlichen interesse und meint:
jetzt wart mal die nächsten tage ab: der schmerz geht - aber der stolz bleibt
katharina holt mir mehrfach trinken - ich traue mich nicht hinzusetzen aus angst ich kann
nicht mehr aufstehen. aber ich setze mich dann doch hin- petra 15 min. später ins ziel
irgendwann marschieren wir richtung halle (unsere rucksäcke holen) dann marschieren
wir richtung europahalle zum duschen - anschließend essen (essensbon 5,-- für läufer)
aber der teller ist viel zu klein. ich schaufle mir 4 versch. salate mit sauce aufs teller,
die nudeln obenauf und drüber je 1 schöpfer tomatensauce und 1 schöpfer bolognese.
und das hab ich alles verschnitten und gemischt gegessen und es war "göttlich gut"!!!!!
dazu noch 1 becher cola - was will der mensch mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
am nebentisch hocken sportler - sie eine schlanke blondine die es nur von "zeiten " hat
hier hock ich - eine etwas verbrauchte und vom leben etwas mitgenommene frau -
und ich höre nur halb hin - das nebendran ist eine "andere liga"!!!! und es macht mir nix aus
- ich kann akzeptieren daß es andere gibt die "besser und schöner" sind und ich bin froh
und glücklich daß ich mit meinen leistungen zufrieden sein
kann und die "liga" in der ich bin akzeptieren kann.......
ich bin für mich und heute zufrieden - klar - es hat nicht so geklappt wie von mir aus geplant -
aber auf 42 km kann viel passieren - und meine wadenmuskeln zu "quälen" nur für eine
gute zeit - nein dafür ist mir mein körper zu schade - ich MUSS das nicht -
ICH muss NIX irgendjemand BEWEISEN
hab den marathon geschafft - bin durch und das auch noch in einer akzeptablen zeit!!!!!!!!!
nicht in "meiner persönlichen bestzeit" aber in einer akzeptablen zeit!!!!!!!!!!!!!111
und eddi meint nur es wäre zu warm gewesen 28 grad, rot -kreuz hatte veil zu tun - die läufer sind
reihenweise umgefallen - ich nicht!!!!!!!!!!!!!!
stimmt schon der krankenwagen ist 2 x mit blaulich auf die halbmarathonstecke......
klar - die 10 km die umsattlen auf "halbmarathon" überschätzen sich gern...................
auf der marathonstrecke "kein" krankenwagen - aber viele mit "wadenkrämpfen" rot kreuz
musste dehnen und entschärfen - viele liegen vom "RK" aufgestellt - auch viele läufer drauf
- also das brauchte ich dann auch nicht und so gesehen ist mein fazit sehr "POSITIV"
gehen wieder die 2 km zurück an den zug und das nach 42 km und wadenkrämpfen
und dann im zug "ENDLICH SITZEN" "BEINE HOCH"
der tag danach: muß schaffen - ziehe eine an den waden recht weite hose an und dazu
die "offiziell verbotenen" sandalen. aber ich will viel platz und frische luft für die zehen
(Blasen) und für die Waden - die sollen sich wohlfühlen - kam gut aus dem bett -
klar bei 5 std. schaffen = hoch - tief - bücken usw.usw.
merkt man schon eine belastung - aber ansonsten ist es gut -
vom kopf-hals-schultern -rücken-becken sowie die gesamte wirbelsäule fühlt sich
an wie "NEU" und irgendwie habe auch ich das gefühl ich wäre plötzlich
20 jahre jünger?????
der oberschenkelmuskel und das knie benehmen sich als wäre nichts gewesen.
in den waden auch keine weiteren krämpfe. bei belastung spürt man die stellen der
wadenkrämpfe aber sonst nix. später gleich nach achern und AUF S PFERD .
und ich bin in den letzten 2jahren wahrscheinlich "NOCH NIE SO GUT GERITTEN"
wie am tag nach dem marathon. ich "klebte" förmlich im sattel.
später heim und ins karate - aber dort habe ich dann das training von der bank aus gesehen.
kinder haben zwar mitgemacht - aber für mich war es dann doch zuviel.
aber trotzdem - andere laufen einen marathon und sind 3 wochen krankgeschrieben
und ich steig tags drauf noch nach 5 stunden körperlichen schaffens noch aufs pferd!!!!
mache den rest der woche "langsam" möchte meinen körper "schonen" aber schon am DO ist ein weiterer wichtiger termin - der es mir nicht möglich macht - wenigstens mal am nachmittag auszuruhen - aber das ist eine andere geschichte...... mein fazit " ich WILL es WIEDERTUN" und dieses absolute "tolle körpergefühl tagsdrauf wiederhaben. das war so unbeschreiblich. das kann man nicht erklären:
das muß man "ERLEBT" haben

Freitag, 25. September 2009

Baden-Marathon




Du wirst nach dem Lauf ein anderer Mensch sein, als der, der gestartet ist... Diese Worte gab ich Karoline noch vor dem Start zu ihrem ersten, offiziellen Marathon mit auf den Weg. Noch wusste Sie nicht, was diese Worte für sie bedeuten. 4 dreiviertel Stunden hatte ich für ihren ersten Marathon geplant. Wir hatten auf der Strecke viel Spass. Die Stimmung während des Laufes und an der Strecke waren echt klasse. Karoline liefs rund. Es war einfach klasse. Nach km 23 waren wir selbst fast nur noch am überholen. Karoline strahlte richtig. Es lief super bei ihr. Sie genoss das Laufen so richtig. Dann, ja, dann kam km 35, für viele der "Mann" oder die "Frau" mit dem "Hammer". Krämpfe plagten Sie in den Beinen und die nächsten 7 km waren sehr mühsam für sie, aber, sie kämpfte tapfer und dann kam schliesslich km 41 und es waren die letzten Meter zum Ziel. Beim Einlauf in´s Stadion drehte sie nochmals richtig auf und gab mächtig Gas. Hand in Hand durchliefen wir das Ziel. Karoline strahlte, konnte aber ihren Erfolg noch gar nicht richtig fassen. Schon auf der Heimfahrt im Zug waren ihre Beine wieder o.k. . Am anderen Tag bekam ich eine Mail von Karoline. Sie fühlt sich nach dem Marathon besser, als zuvor und um 20 Jahre j ü n g e r , ihr Schulter- und Rückenmuskulatur ist gelocker und das will ich wieder tun, waren die weiteren Worte ihre Mail. Jetzt wusste Karoline, was ich mit den Worten: Nach dem Marathon......meinte.

Ganz hätt ich´s vergessen: Wir liefen wie immer ohne Uhr und kamen in 4:44 Std. in´s Ziel. Es war für alle von uns ein klasse Marathon. Wir das waren: Katharina Walther, Petra Schneider, Uwe Matzkowski, Horst Lang, Maren Kölmel, Achim Kaltenbach, Karoline Kornmeier und Eddi Urban. Petra Urban und Jutta Zimmer walkten den Halbmarathon.

Das war meine Sichtweise des 27. Badenmarathons in Karlsruhe.

Sonntag, 13. September 2009

Trainingslauf um Haslach




Heute morgen konnten wir wieder hautnah erleben, wie schön es doch in unserer unmittelbarer Umgebung ist. Wir das waren die Läufer Brigitta, Petra S., Josef, Meinrad, Mathias, Rolf, Eddi und die Walker: Maria, Marina, Petra U., Astrid, Christina, Ingrid. Beide Gruppen waren rund 3 Stunden unterwegs. Die Läufer folgten Rolf 21km lang über das Ringelbacher Kreuz, Schauenburg, Schwalbenstein, Schwalbenbrunnen, Oberkirch und auf dem Renchdamm wieder zurück zu Rolf. Maria walkte mit den Walkern über die Waldköpfelhütte, Ringelbacher Kreuz, Fatimakapelle, Bruder Klaus Quelle wieder zurück zum Ausgangspunkt. 14 Kilometer hatten sie hinter sich gebracht. Es war ein schöner Sonntag Morgen bei herrlichem Herbstwetter.

Sonntag, 6. September 2009

Es war ein schöner Trainingslauf......

.....an diesem Sonntag morgen. In Freistett wurde im Friedrich-Stephan-Stadion ein Halbmarathon angeboten. Es war die ideale Gelegenheit, den Heimvorteil zu nutzen und rund 2 Stunden mit vielen Gleichgesinnten zu laufen. Wir das waren Petra Schneider, Karoline Kornmeier, Rolf Kübler und ich liefen auf derHalbmarathonstrecke. Petra Urban, Astrid Domanski, Jutta Zimmer, Christina Wunsch und Gerlinde Werner walkten die 21,1km. Wir genossen das Laufen und Walken im herbstlichen Maiwald bei strahlendem Sonnenschein.

Donnerstag, 3. September 2009

Kupferberglauf

Etwas länger war die Strecke für die Genussläufer beim 41. Kupferberglauf in Schapbach. Auf der 21,1km Strecke liefen von den Genussläufern Josef Wunsch ( 1:49 h); Eddi Urban ( 2:01 h), Christina Wunsch ( 2:43 h walkend) und Petra Urban ebenfalls 2:43 h walkend.

Stadionrunden zu gunsten eines behinderten Läufers

Der SC-Önsbach hatte zum Rundenlaufen im Stadion eingeladen. Pro Runde spendete jeder Teilnehmer 50 Cent zu gunsten eines an Muskelschwund leidenden ehemaligen Läufers des SC-Önsbach. Spätsommerliches, schönes Wetter begleitete die Läufer während ihrer Runden. Wir waren auch dabei. Wir, das waren Sonja Lamprecht ( 16 Runden), Petra Urban (16 Runden), Horst Lang ( 24 Runden ) und Eddi Urban (30 Runden). Den Abschluss gab´s bei Bratwurst und Radler.

Montag, 13. Juli 2009

Nachtlauf 2009




Es ist schon etwas eigenartiges, nachts zu laufen, wenn andere schlafen, aber es geht, es geht sogar sehr gut. Solange du in Bewegung bist hat die Müdigkeit keine Chance, und wenn´s doch mal passiert, dann geht das Schlafen auch während des Laufen. Aber dieser Nachtlauf wäre ja viel zu schade gewesen um zu schlafen. Pünktlich 22.00 Uhr setzte sich eine ganze Schar von Läufern am Hauptbahnhof Baiersbronn in Bewegung um durch die Nacht laufend irgendwann mal am anderen Morgen das Strandbad in Sandweier zu erreichen. Mit Warnwesten, Leuchtstreifen und Leuchtstäben waren wir gut gerüstet, die Nacht sicher zu durchlaufen. Einige Bewohner der tangierten Ortschaften und ein paar Nachtschwärmer trauten ihren Auge nicht - ist der leuchtende, laufende Lindwurm echt oder nur eine Illusion? Wir wussten des Rätsels Lösung: der war echt. So zogen wir Stunde für Stunde durch die Nacht. Wir durchstreiften Hutzenbach, Forbach, Bermersbach, Weisenbach, Schloss Favorit Rastatt. Wir hatten viel zu reden, lachen und "fachsimpeln" und dann war es da, das Strandbad Sandweier - unser Ziel. Um 08.10 Uhr des anderen Morgen war der Nachtlauf schon zu ende. Hervorragend organisiert und verpflegt wurden wir vom Helferteam von laufendhelfen.de und von Brigitte und Rudolf Mahlburg. Mit einem ausgiebigen Frühstück liesen wir den Nachtlauf 2009 ausklingen.

Mittwoch, 1. Juli 2009

Der 100km Lapland-Ultra Lauf....










...fand dieses Jahr zum 11. Mal im kleinen Ort Adak statt. Adak mit seinen rund 170 Einwohnern hat weitaus mehr Stechmücken und Bremsen. Die An- und Rückreise nahmen mehr Zeit in Anspruch als der gesamte Lauf. 2 Tage war die Anreise und 18 Std. die Rückreise. Zeitlich gesehen war da der 100er ein Klacks. Extra für diesen Lauf hatten wir uns T-Shirts anfertigen lassen. Vorne der Elch und 100km Laplandultra und hinten auf schwedisch "mit Ruhe und Gelassenheit". Dies war auch unser Motto vor und während des Laufes. Die Tage vor und nach dem Lauf bestanden überwiegend aus warten, schlafen, am Flugplatz einchecken, auschecken, wieder einchecken und wieder auschecken. Unsere Verpflegung am Flugplatz und später waren Dosenbier, Chips, Erdnüsse, Schokolade und soll nicht als beispielhafte Läufernahrung zählen. In Malå und Adak haben wir uns zu den Hauptmahlzeiten natuerlich mit Elch- und Rentierfleisch, Kartoffeln, Muesli, Kaffee und weiteren Leckereien ernährt. Unser Pizzarestaurant in Malå gab es auch noch. Es war fuer mich die bisher einzige Pizzeria, der das normale Bier und die Pastagerichte ausging. So mussten wir dort das Bier trinken, welches uns der Wirt anbot und anstatt Pasta gab´s Pizza - klingt ja so ähnlich. Am Lauftag selbst machten wir uns mittags um 15.00 Uhr auf den Weg nach Adak. Die Start-Nummernausgabe erfolgte wieder in dem kleinen Wäschehäuschen. Die Unterhaltung erfolgte in der schwedischen Landessprache oder auf englisch. Auf den ersten Blick wirkte alles noch etwas verschlafen. Von einem internationalen Laufevent war noch nichts zu spueren - wie nach unserem Motto - mit Ruhe und Gelassenheit. Wer glaubt, wie in Biel tausende Läufer zu treffen, der irrt gewaltig. Insgesamt waren rund 53 Starter aus Deutschland, Finnland, Schweden und Japan angemeldet. Dementsprecchend ruhig ging es auch bei den Vorbereitungen zu. Nachdem jeder seine Startnummer abgeholt hatte, wurde das Nachtlager errichtet, auf welchem wir dann am Tag nach dem Lauf uns ausruhen konnten. Jeder legte sich da nieder, wo gerade Platz war. Ausreichend, köstlich und guenstig wurden wir von der schuleigenen Kantine verpflegt. Es gab genuegend Kaffee, Bier, Sprudel, Cola, Fanta, Rentier-, Elch-, Schweinefleisch, Kartoffeln, Brote, Salate und Fruchtsäfte - also fuer jeden Etwas. Kurz vor dem Start fand eine kleine Feier im Schulhof statt. Eine kleine Gruppe einheimischer Künstler sang in ihrer Landessprache einige Lieder. Uwe musste auf schwedisch dem Publikum und dem Veranstalter erklären, warum Genussläufer einen 100km Lauf machen. Seine Geschichte wurde mit viel Applaus belohnt. Mittlerweile war fast die ganze Einwohnerschaft von Adak versammelt um dem Event des Jahres, dem Laplandultra beizuwohnen. Langsam gesellte sich der Mann mit einer sturmgewehränlichen Waffe am Strassenrand zu den Moskitos. Es war kein Großwildjäger sondern das sichere Zeichen, dass der Startschuss bald fällt. Langsam und mit Ruhe treffen die ersten Läufer im Startbereich ein. Dort trafen wir wieder den Japaner und den Bayer aus Aschaffenburg, die wir vom letzten Jahr schon kannten. Zwei Schwaben und ein weiterer Bayer gesellten sich zu uns. Punkt 18.00 Uhr wurden wir auf die Strecke geschickt. Nun lagen sie vor uns - 100km im Norden Schwedens im südlichen Teil von Lapland. Die ersten 8 km folgten wir der asphaltierten Strasse. Dann befanden wir uns bis km 57,8 auf gut befestigten und breiten Waldwegen auf denen wir quasie "morgens schon sehen konnten, wer abends kommt". Gemächlich zogen wir des Weges. Jeder überholte irgend wann mal jeden und an den Versorgungspunkten traf man sich meistens wieder. Nach einer kurzen Stärkung und einem gemütlichen Plausch gings dann wieder weiter - aber nicht bevor man sich mit Anti-Mücken-Mitteln von oben bis unten eingerieben hatte. Solange man in Bewegung war hatten die Viecher keine Chance einen anzupieksen, nur an den Versorungspunkten beim Verpflegen oder beim Pinkeln nutzten die Viecher unsere Wehrlosigkeit gnadenlos aus. Für die muss es ja ein Mekka gewesen sein, ausser Rentier- und Elchblut auch mal frisches Menschenblut auf dem Speiseplan zu haben. So lief jeder in seinem Rhythmus seinen Weg. Katrin, Bernd, Jan und Renate walkten auf der Strecke, Katharina folgte mir und Horst dicht auf den Versen und Uwe eilte dann ab km 55 voraus. Am Verpflegungspunkt km 58 trafen wir Horst das letzte mal, dann eilte er uns davon. Ab dort liefen Katharina und ich zusammen. Nun waren es noch rund 42km auf einer breiten Teerstrasse. Abgelenkt wurden wir während des Laufens - es mischte sich mehr das Walken dazu - durch die herrlichen Anblicke, die uns die aufgehende Sonne bot. Der Horizont färbte sich rosa, ein weiches Rosa, das sich in den Seen wiederspiegelte und auch teilweise die Bäume des Waldes einfärbte. Bei km 81 trafen wir Uwe das letzte mal, er beendete dort seinen Lauf. Katharina und ich zogen weiter des Weges - dem Ziel entgegen. Irgendwann walkten wir immer öfter und wir stellten fest, dass wir noch unter 15 Std. im Ziel sein werden. Zwischen km 85 und 90 begleitete uns im Wald eine Rentierherde ein Stück des Weges. Auch eine Rentiermutter mit einem Jungen kreuzte unsere Laufstrecke. Inzwischen hatte uns ein Läufer aus München eingeholt. Er war nicht wirklich schneller als wir, aber wir waren froh, als er weg war. Er nörgelte ständig über die langen Geraden und vorallem über diese "greisslichen Viechern". Inzwischen gesellte sich unsere Müdigkeit zu uns. Dies nahmen wir aber nicht so wahr, da das Ziel in "unmittelbarer" Nähe vor uns stand. Die Sonne hatte sich schon weit über den Horizont geschoben und es war unverkennbar, dass es bald sehr heiss werden würde. Die Kühle der "Nacht" entschwand langsam -aber das kümmerte uns nun wenig, da wir das km 99 Schild bereits hinter uns gelassen hatten. Die letzten Metern joggten wir dem Ziel entgegen. Die ganze Anstrenung der "Nacht" löste sich, ein Glücksgefühlt stellte sich ein und ich konnte mir wie letztes Jahr die Freudenstränen nicht verkneifen - Katharina hatte auch welche. Es war klasse, wir hatten es geschafft. 100km durch den Norden Schwedens in einer Nacht, die keine war, in der man keine Warnweste und keine Stirnlampe brauchte aber im Gegensatz zu uns anfangs sehr viel Anti-Mückenspray. Glücklich und zufrieden gingen wir in unsere Unterkunft. Nach einer kleinen Ruhepause frühstückten wir ausgiebig. Der Tag nach dem Laufen war geprägt von vielem Schlafen, dösen, essen und mittags gabs ein Bier zur Belohnung. Horst, der fast erblindete Läufer zeigte es uns Sehenden. Nach nur 13:10 Std. erreichte er schon das Ziel. Katharina und ich waren in 14:20 Std. angekommen. Uwe erreichte die Marke 81,6km nach nur 11:13 Std., Jan und Renate die 38,2km Marke nach nur 8:13 Std., Bernd die 57,1km und Katrin die 33,2km Marke. Am Sonntag wanderte ich mit Horst und zeigte ihm die Umgebung um unsere Hütten - ansonsten hatten wir am Sonntag viel gefaulenzt. Am Montag auf Dienstag war dann schon wieder die Heimreise angesagt. Die ganze Woche hatten wir tagsüber Sonnenschein mit bis zu 30 Grad und abends "kühle" 14-16 Grad. Und wir hatten nie Stress oder Hektikt. Es ging alles nach unserem Motto: Mit Ruhe und Gelassenheit.
Fotos unter: www.picasaweb.google.de/genusslauf




Sonntag, 21. Juni 2009

Trainingsrunde zum Scherrhof


Es gibt doch nichts schöneres als bei Sonnenschein morgens die Laufschuhe anzuziehen und einfach locker loszulaufen. So war es auch heute morgen. Wir trafen uns um 09.00 Uhr am Hundseck und folgten dem Weg über Sand, Plättig, Scherrhof. Wir folgten der blauen Raute zum Badner-Sattel und auf dem Westweg wieder über Sand zurück zum Hundseck. Wir waren nicht die Einzigen, die da oben unterwegs waren. Es waren auch viele Wanderer am Hundseck. Das kam uns sehr zu Gute. Am Hundseck stand da ein Zelt dort gab´s Kaffee, Bier (alkoholfrei natürlich ) und Hirschbratwürste. Also alles was unser Herz nach einem 21,1km Lauf begehrte. So konnten wir unseren Hunger und Durst nach Belieben stillen. Wie komme ich auf genau 21,1km. Ganz einfach - Uwe, Rolf und Petra hatten ihre GPS-Uhren dabei. So liefen wir bei unserer Rückkehr noch 100m auf dem Parkplatz des Hundseck und kamen dann genau auf die Halbmarathondistanz.

Wir, das waren, Petra S, Petra ???, Maren, Brigitte, Rudolf, Uwe und Eddi.

Montag, 8. Juni 2009

Auf der Hornisgrinde-Marathon-Strecke




Es sollte ein Trainingslauf auf der Marathonstrecke des Hornisgrindemarathons werden. Ein Trainingslauf war es schon, nur das mit der Strecke haute nicht so ganz hin. Kurzum Bruno, Horst, Sonja und ich starteten um 09.00 Uhr am Hundseck. Wir zogen zum Plättig, Scherrhof, Rote Lache zum Stausee - der Schwarzenbach-Talsperre. Bis dahin hatten wir nur einen kleinen Verdapper. Auf der anderen Seite des Stausees waren wir des Weges nimmer so sicher. Irgendwie kamen wir auf einen Weg, den wir während des richtigen Marathons noch nie gelaufen sind. Wir kamen rechts um den Nägeli-Berg, dabei sollten wir doch links drum herum. So wurden aus den geplanten 42,195km rund 44,5km. Nach 6,5 Std. waren wir wieder am Hundseck und genossen eine gute Tasse Kaffee.

Dienstag, 26. Mai 2009

Rund um Wolfach




Heinz Schmitt hatte uns zum Spendenlauf rund um Wolfach eingeladen. Wolfach ist das idyllische kleine Städchen im Herzen des Schwarzwaldes. 1084 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Bekannt ist Wolfach durch die Dorotheenhütte, einer Glasbläserei und durch seine reiche Flößertradition. Kirnbach, der ursrprüngliche Treffpunkt des Laufes ist eine der 3 "Bollenhutstädte". Zu den Wolfachern Stadtteilen zählen noch Kinzigtal und Kirnbach. Wolfach hat ca. 6000 Einwohner und liegt zwischen 250 und 880 m über dem Meeresspiegel. Von 6799 Hektar Gemeindefläche sind bis zu 78 % Wald.


Dieser Wald schützte uns beim Lauf um Wolfach sehr oft vor der sengenden Sonne. Morgens um 09.00 Uhr trafen sich 36 Laufbegeisterte am Sportplatz Kirnbach. Die Streckenführung wurde leicht abgeändert, sodass der Start an der Berufsschule in Wolfach erfolgte. Die Strecke war in 8 Etappen aufgeteilt an denen wir dank der vielen fleissigen Helfer köstlich versorgt wurden. Vom Sportplatz Kirnbach folgten wir der Wolfskralle nach Kirnbach, Teufelsküche, St. Jakobskapelle, Halbmeil, Ippichen, Vor-Langenbach und Herlinsbach wieder zum Ausgangspunkt. Was wäre ein Lauf ohne "Apres-Carboloading"????. In der Berufsschule Wolfach tischten uns die vielen fleissigen Helfer ein köstliches Buffet und natürlich ein kühles Blondes ( Weizenbier zum Auffüllen der leeren Mineralspeicher) Ein Dankeschön an alle Heinz und seinem Helferteam und euch, den Läufer, die diesen Lauf wieder zu einem wahrn Genusslauf werden liessen.


Das grossartige war, dass wir rund 2000 Euro zu gunsten des Vereins Menkontre zusammen bekamen. Wenn´s euch während des Laufens mal zwickt, dann denkt immer daran, dass diese "Schmerzen" nur Kleinigkeiten sind im Gegensatz zu denen, die die Menschen haben, für die wir gerne laufend unterwegs sind.

Dienstag, 19. Mai 2009

Rennsteiglauf/Thüringen








Der letzte Rennsteiglauf war doch erst ! Nun war´s wieder so weit. Am Freitag 15.05.09 morgens trafen wir uns bei Astrid zum Frühstück. Wir wurden köstlich verwöhnt. Frisch gestärkt traten wir die Reise nach Thüringen an. Ideales Wetter begleitete uns. In Schmiedefeld angekommen, wollten wir uns nach einem Parkplatz erkunden und bekamen prompt einen privaten Stellplatz für unser Gefährt angeboten, den wir danken annahmen und bis Sonntag morgen nutzen konnten. In der Schule bekamen wir wieder unseren Schlafplatz vom letzten Jahr. Da waren wir, Astrid, Petra und ich ungestört. Den Rummel im Festzelt des Rennsteiglaufes hatten wir ausgelassen und waren dafür essen gegangen. Nach einem schönen Abend in Schmiedefeld legten wir uns schlafen, sofern dies möglich war. Irgend jemand der großen übernachtenden Läuferschar hatte immer etwas zu gruschteln. Zwischendurch nahm sich unser Körper doch den wohltuenden Schlaf. Nach einem guten, reichhaltigen Frühstück fuhren wir mit dem Bus nach Neuhaus um von dort die 43,5km wieder zurück nach Schmiedefeld zu laufen. Das Wetter war optimal, nicht zu kalt, nicht zu warm, Sonnenschein pur und gute Stimmung im Startfeld. Petra, Astrid und ich erreichten jeder nach seiner persönlichen Zeit wohlbehalten das Ziel in Schmiedefeld. Nach einer sehr angenehmen, warmen Dusch gingen wir natürlich in Schmiedefeld essen, um unsere verbrauchten Energiedepots wieder aufzufüllen. Am anderen Morgen hieß es dann, wieder die Heimreise anzutreten. Zuvor jedoch bekamen wir noch ein reichhaltiges, sehr gutes Frühstücksbüffet.


Bilder vom Lauf findet ihr unter: www.picasaweb.google.de/genusslauf

Dienstag, 5. Mai 2009

Laufend-helfend-unterwegs....




...waren die Genussläufer mit insgesamt 54 Läufern und 6 Walkern von Wissembourg nach Rastatt-Wintersdorf. Für die Läufer waren es 50 km und für die Walker 27km, die sie anfangs mit gesunden Muskeln für kranke Muskeln liefen. Ja, das war anfangs....nach mehreren Laufstunden war das mit den gesunden Muskeln bei einigen Läufern nimmer weit her. 50 km wollen gelaufen sein, das erfuhren auch einige "Ersttäter", die zum ersten Mal ein solche Distanz unter die Beine nahmen. Aber auch ein paar "alte Hasen", hier natürlich nur bezogen auf die Lauferfahrung und nicht das Wohlbefinden nach mehreren Laufstunden, machten bei diesem Lauf so ihre eigenen Erfahrungen. Auch wenn das eine oder andere Mal an den gesunden Muskeln gezweifelt wurde sind diese Wehwechen Kleinigkeiten und kaum der Rede wert im Gegensatz zu den "kranken" Muskeln, für die wir gelaufen sind.

Laufendhelfen.de - Brigitte und Rudolf Mahlburg hatten uns zum Cours-d-Alsace eingeladen. Mit unserer Teilnahme an diesem wunderschönen Lauf trugen wir dazu bei, dass den Kindern geholfen werden kann, die an der unheilbaren, tödlich verlaufenden Krankheit des Muskelschwundes leiden.

Unser Weg führte uns von Wissembourg über Schweighofen in den Bienwald, dort folgten wir fast 15km der französischen Verteidigungslinie (Marschall Villars) von 1706 um bei Scheibenhard diese wieder zu verlassen. Wir durchquerten Mothern, Munchhausen und begaben uns auf den Pamina Weg. Die letzten Kilometer folgten wir dem Rhein - auf der französischen Seite -. Von Weitem konnten wir die Wintersdorfer Rheinbrücke erkennen, aber sie kam einfach nicht näher. Plötzlich war sie verschwunden...des Rätsels Lösung: wir mussten noch ein Schiffseinfahrt zu einem Kieswerk umlaufen.

Dann stand sie vor uns, die Wintersdorfer Rheinbrücke in voller Grösser und Anmut. Ein gigantisches Bauwerk - diese ehemalige Eisenbahnbrücke, sie ermöglichte uns, trockenen Fusses die deutsch-französische Grenze über den Rhein zu überqueren. Nach kurzem Abseilen an der Brücke konnten wir die letzten Meter zur Laufwelt zurücklegen. Dort angekommen, wurden wir vom Team der Laufwelt mit vielen Köstlichkeiten begrüsst, mit denen wir unsere verbrauchten Speicher wieder füllen konnten.

Danke an Brigitte und Rudolf Mahlburg ( = Laufendhelfen.de), dem Team der Laufwelt für die reichhaltige, köstliche Verpflegung bei der Ankunft, sowie Marina Weber für die herzhafte Streckenversorgung, dem Oberbürgermeister von Rastatt für seine schönen Grussworte im Ziel und natürlich den vielen Läufern und Walkern, die auch den 5. Course-d-Alsace wieder zu einem klasse Erlebnis werden liesen.

Dienstag, 31. März 2009

Walking auf landschaftlich reizvollen Wanderwegen..




....waren Rudolf, Petra, Astrid und Eddi unterweg. Von Wissembourg aus folgten Sie dem roten Rechteck auf der 1706 errichteten Verteidigungslinie. Diese schlängelt sich entlang der Lauter immer in der Nähe der deutsch-französischen Grenze. Sie wurde von Marschall Villars errichtet. Stahlende Sonne begleitete die Walker auf der rund 22km langen Walkingtour. Bilder findet ihr über http://www.genusslaeufer.eu/ auf der Bildgalerie / Bilder Eddi.


Am 03. Mai 2009 können alle Walkingbegeisterte unseren Spuren folgen. Weitergehende Infos findet ihr unter http://www.laufendhelfen.de/




Montag, 23. März 2009

Laufend auf dem Murgtalradweg....






....Andreas Siebert hatte uns zur Tour de Murg eingeladen. Ursprünglich wollten wir auf dem Mittelweg von Freudenstadt nach Loffenau laufen, da wir aber die Schneeverhältnisse dort oben nicht kannten und keine Lust auf Schneewaten hatten, entschieden wir uns ab Freudenstadt dem Murgtalradweg zu folgen. Morgens um 7 Uhr fuhren wir mit der S-Bahn von Gernsbach nach Freudenstadt. Kurz nach 8 Uhr zogen wir los. Wir das waren: Meinrad Weber, Petra Schneider, Angela Grässer, Thorsten Hau, Rudolf Mahlburg, Manfred Rieger, Andreas Siebert, Katharina Walther, Eddi Urban und Kira. In Baiersbronn war schon die erste Kaffeepause im Cafe Ziegler angesagt. Nach einer kurzen Stärkung zogen wir weiter unseres Weges durch die wunderschöne Schwarzwaldlandschaft. Wir kamen durch Hutzenbach, Schönmünzach, Raumünzach, Gausbach, Langenbrand, Weisenbach, Reichenbach bis nach Loffenau.






Agnes, die Frau von Andreas verwöhnte uns mit Snacks, Kaffee, Bananenmilch, Kartoffelsuppe, Spaghetti und Tomatensosse. Nach einem sehr gemütlichen Abschluss bei Agnes und Andreas beendeten wir einen landschaftlich reizvollen Lauf bei "Bilderbuchwetter" . 58km lang hatten wir laufend Spass.

Montag, 2. März 2009

Trainingslauf nach Bühl




Warum nicht mal nach Bühl in´s Schwimmbad? Ist ja nix aussergewöhnliches - oder doch? Wo andere mit dem Auto hinfahren, laufen und walken wir.




Am Sonntag 01. März 09 um 10.00 Uhr trafen wir uns in Renchen-Ulm an der Sporthalle. Wir das waren die Walker: Marina Weber, Astrid Domanski und Ingrid Kurz, die Läufer: Mirjam Rohrer, Meinrad Weber, Manfred Rieger, Rolf Kübler, Thomas Huber und Eddi Urban. Meinrad führte uns auf dem Ortenauer Weinpfad entlang von der Sonne verwöhnten Weinberg durch die malerischen, idyllisch in die Gebirgslandschaft eingebetten Ortschaften Kappelrodeck, Oberkirch nach Bühl. Ab der Burg Windeck stiegen wir hinab zum Schwarzwaldbad.




Für Mirjam und Thomas war es der erste längere Trainigslauf. Sie haben eine neue Dimension des Laufens kennen gelernt. Es war nicht immer einfach für beide, aber am Schwarzwaldbad sah ich nur fröhliche Gesichter und die beiden waren unheimlich stolz auf ihre Leistung.